An dieser Stelle wollen wir einen unserer wichtigsten Begleiter und vor allem: Wegbereiter in Sachen Aufforstung vorstellen, den Sauener Forst.
Diese Institution betreibt multifunktionale Forstwirtschaft, was bedeutet, dass dem Ziel, resiliente und naturnahe Mischwälder mit besonderen Habitaten für Kleinstlebewesen zu gestalten, alle Aufmerksamkeit gewidmet ist.
Seit 25 Jahren werden nach dem Leitgedanken von August Bier - einem Chirurgen und Mischwald-Pionier - Wälder entwickelt und begleitet und zwar exakt so, wie es in dem Stiftungsrevier August Bier seit über 100 Jahren geschieht.
Dank einer zielgerichteten und nachhaltigen Nutzung lassen sich Strukturierung, Risikodiversifizierung und Artenreichtum vereinen und sorgen somit für die Zukunft unserer Wälder.
Das für Brandenburg typische Waldbild - geprägt von Kiefernbeständen auf armen, sandigen Böden und hohem Wildverbiss - konnte beispielsweise im Sauener Forst mit 460 Strauch- und Baumarten in einen üppigen, artenreichen Wald verwandelt werden. Darüber hinaus stellt uns der Sauener Forst die Bäume zur Verfügung, aus denen wir unsere Baumhöhlen - auch Klotzbauten genannt - bauen.
In Zukunft werden wir noch viele weitere gemeinsame Projekte stemmen, ihr werdet hier davon erfahren.